Plastik statt Plankton
Plastik statt Plankton
Einreichende Institution: Christliche Schule Nordheide
Projektzeitraum: Mai 2022 bis März 2023
Anzahl der Teilnehmenden: 9
Alter der Teilnehmenden: 17 bis 18 Jahre
Art des Projektes: Reportage
Die Schülergruppe setzte sich intensiv mit der Verschmutzung von Flüssen und Meeren auseinander, dokumentierte das Ausmaß des Problems und suchte nach Lösungen. Angefangen mit Müllsammelaktionen an der Elbe, reisten sie nach Helgoland, um die Auswirkungen auf das Meer zu erforschen. Interviews mit Wissenschaftlern, Politikern und Künstlern lieferten Einblicke und Ansätze zur Lösung des Problems. Jeder Schüler übernahm spezifische Aufgaben, von der Forschung bis zur Filmbearbeitung. Trotz Herausforderungen wie Zeitmangel und technischen Schwierigkeiten gelang es ihnen, einen beeindruckenden Film zu produzieren. Diese Erfahrung ermöglichte es ihnen, über ihre persönlichen Grenzen hinauszuwachsen und eine gemeinsame Reise zu erleben, die ihre individuellen Perspektiven bereicherte und zu einem kollektiven Projekt zusammenführte.
Laudatio der Jury:
„Ich freue mich sehr, heute das beeindruckende Projekt „Plastik statt Plankton“ von der Christlichen Schule Nordheide auszeichnen zu dürfen. Euer Team hat ein außergewöhnlich umfangreiches und engagiertes Projekt eingereicht, das uns alle tief beeindruckt hat. Die neun Teammitglieder waren auf einer langen Reise unterwegs – vom Elbdeich bis nach Kiel. Dabei habt ihr Müll gesammelt, Plankton mikroskopiert, Politiker interviewt und eine Ausstellung einer Umweltaktivistin besucht – und das ist nur ein kleiner Einblick in eure Arbeit. Besonders beeindruckend ist euer enormes Engagement. Es ist bewundernswert, dass ihr teilweise bis Mitternacht in der Schule geblieben seid, um euer Projekt fertigzustellen. Das zeigt, wie sehr euch das Thema Umweltschutz am Herzen liegt. Ein weiterer besonderer Aspekt eures Projekts ist die Vielseitigkeit: Ihr habt nicht nur an einem Ort gearbeitet, sondern seid gereist und habt unterschiedliche Stationen besucht. Diese Abwechslung hat euer Projekt noch spannender gemacht. Zudem habt ihr die Aufgaben fair aufgeteilt – von der Untersuchung von Plankton und Meeresflora über die Tontechnik bis hin zur Analyse von Mikroplastik. Ich wünsche euch weiterhin viel Erfolg bei eurem Einsatz für die Umwelt. Macht unbedingt weiter so! Euer Engagement verdient eine besondere Auszeichnung – den Sonderpreis für den besten Beitrag! Herzlichen Glückwunsch!“